Nein, ich könnte das Kleine wahrscheinlich auch nicht mehr weggeben. Wenn man es doch 9 Monate in sich getragen hat, hat man auch eine innige Beziehung zu ihm entwickelt.
Alllgemein zur Leihmutterschaft: hmmm.. da bin ich etwas unentschlossen. Sie ist sicher eine große Hilfe für Paare, die auf keinem anderen Weg Kinder bekommen können. Abr es gibt ja mehrere Wege um noch zu eigenen Kindern zu kommen, die kosten halt auch viel Geld. Kann sich aber auch nicht jeder leisten
Ist Leihmutterschaft in Deutschland nicht verboten?
Dass die Eltern dieses behinderte Kind nicht angenommen haben, finde ich schrecklich! Denen gehört dann aber auch keine eigenen Kinder.
Nicht auszudenken, wenn sie es auf natürlichem Weg ein behindertes Kind bekommen hätten, hätten sie es dann auch einfach weggegeben?
Die Leihmutter kann ich auch verstehen, wenn sie das Kind nicht bei sich behält. Wenn sie zu diesem Zeitpunkt ein Kind hätte haben wollen, wäre sie ja keine Leihmutter gewesen. Evtl. weiss sie ja gar nichts von der Behinderung?
Ich meine schon, dass Leihmutterschaft in Deutschland nicht erlaubt ist.
Keine Ahnung, vll kommt es ja auch auf die vertraglichen Vereinbarungen an, wie das dann mit einem behinderten Kind ist? Da kenne ich mich bei den Gesetzen gar nicht aus
Das Thema ist sehr vielschichtig. Das Kind von dem obigen "Fall" trägt alle Nachteile selbst und kann gar nichts dafür.
Aber es gibt doch während der Schwangerschaft diese begleitenden Untersuchungen. Haben da die Ärzte evtl. auch geschlafen? Oder wurde es gar nicht erkannt?